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Installation
05.10.2021 – 15.10.2021
Platz der Alten Synagoge
Bertoldstraße 30,
79098 Freiburg im Breisgau
+
28.10.2021
Zénith de Strasbourg Europe
1 allée du Zénith,
67201 Eckbolsheim
Vom 5. bis 15. Oktober 2021 wird auf dem Platz der Alten Synagoge in Freiburg ein halbkugelförmiger Pavillon mit einem Durchmesser von 8 Metern installiert, der von den Freiburger Architekten Matthias Fehrenbach und Joschka Kannen (acute.earth Architektur & Stadtplanung) entworfen wurde. Für die Umsetzung wird ein Material verwendet, das mittlerweile zu unserem Alltag gehört: die FFP2-Schutzmaske.
Laut den Architekten steht jede einzelne Maske „synonym für die Gemeinschaftserfahrung der Isolation. Konträr dazu projiziert das Bild tausender Masken den gemeinschaftlichen Zusammenhalt“.
20.000 Masken werden recycelt, gereinigt und zusammengesetzt, um diese Struktur zu schaffen, die im Anschluss nach Straßburg reist, um am 28. Oktober 2021 im Zénith bei der Konferenz von Anne Lacaton ausgestellt zu werden.
Die Freiburger Münsterbauhütte bietet einen vielseitigen Blick hinter die Kulissen des Baus, der Erhaltung und der Sanierung des Freiburger Münsters. Es ist ein Steinmetzbetrieb mit 800-jähriger Tradition, bestehend u. a. aus Werkstatt, Museum, Stein- und Gipsdepot. Frau Dr. Brehm zeigt auf, wie der Wandel der Zeit auch in der Münsterbauhütte Alternativen hervorbringt.
FREAKS architects suchen in ihrem Arbeitsprozess alternative Wege und kreieren auf spielerische oder scheinbar spielerische Weise Projekte abseits bekannter architektonischer Standards. Sie hinterfragen und ironisieren Sehgewohnheiten. Ihre Projekte leben vom Experiment, von der Überraschung und der Irritation.
Im Œuvre des Trios Yves Pasquet, Cyril Gauthier und Guillaume Aubry verschwimmen die Grenzen zwischen Architektur, Szenografie und Kunstinstallation.
Ausstellung: 14.10 -15.11.2021
Uhrzeiten: www.ccf-fr.de
Eröffnung und Führungen: 14.10.2021 um 17:30 + 18:45 Uhr
Centre Culturel Français Freiburg
Münsterplatz 11 – im Kornhaus, 79098 Freiburg im Breisgau
DE/FR, Eintritt frei
Eröffnung und Führungen: Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: s.lefebvre@ccf.fr.de
Während der AT 2021 zeigt das Centre Culturel Français Freiburg vom 14. Oktober bis 5. November eine Videoausstellung über Architektenresidenzen in Frankreich. In der Tat hat das französische Netzwerk der Architekturhäuser seit 2018 Dutzende von Architektenresidenzen in ganz Frankreich organisiert.
Dieses Kulturprojekt schafft die Voraussetzungen für eine Begegnung – in einem begrenzten Gebiet und bestimmten Kontext – zwischen einem/-er Architekten/-in, der/die von einer oder mehreren anderen Fachpersonen begleitet wird, der Bevölkerung, Vertretern/-innen der Politik, Anwohnern/-innen und lokalen Akteuren/-innen. Der/Die Architekt/-in und sein(e)/ihr(e) Partner/-in werden für sechs Wochen immersiv in einem Gebiet untergebracht. Ziel der Architektenresidenz ist es, die Bewohner/-innen und lokalen Akteure/-innen auf zeitgenössische Themen im Zusammenhang mit der Identität von Städten und Territorien aufmerksam zu machen. Sie soll auch die Debatte über Architektur, über die Nutzung und die Lebensstile sowie über die Verbindungen zwischen dem Wohnen und der lokalen Umgebung, ob städtisch, natürlich oder landwirtschaftlich, anregen.
Eine Auswahl von Videos, die von den Architekten/-innen in Residenz produziert wurden, wird während der Ausstellung gezeigt und bietet dabei einen kaleidoskopischen Überblick über diese außergewöhnlichen Erfahrungen.
Für weitere Informationen: www.rma-residences.fr
Es freut mich, Sie durch das neue SC-Stadion am Wolfswinkel führen zu können. Ich habe dieses neue Gebäude ausgesucht, weil es zukünftig bundesweit das neue optische Aushängeschild für Freiburg unter anderem als nachhaltige Stadt darstellen wird. Durch die Leichtigkeit der Architektur und die tolle Rundum-Kulisse des Schwarzwaldes ist es auch ein Hingucker geworden und wird das Bild unserer Stadt medial stark prägen.Das Stadion steht für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Mit der künftig weltweit größten Solaranlage auf einem Stadiondach und der Wärmeversorgung aus Industrieabwärme setzt es ein zeitgemäßes Signal für erneuerbare Energien, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die digitale Infrastruktur des Stadions sowie die nötige Ausstattung für E-Mobilität geben ebenfalls Antworten auf wichtige Fragen unserer Zeit. Deshalb denke ich, dass das Stadion das neue Wahrzeichen der Stadt der „Zwanziger Jahre“ dieses Jahrhunderts werden wird.Martin Horn, Oberbürgermeister der Stadt Freiburg
Nach den versuchten Zwängen der Abriegelung und sozialen Distanzierung, die den städtischen Raum brutal auf sein striktes Minimum reduzierten und ihn zu einem Ort machten, an dem isolierte Individuen lediglich zusammenleben, ist Homo Urbanus eine filmische Odyssee, die eine lebendige Hommage an das bietet, was uns am grausamsten vorenthalten wurde: nämlich den öffentlichen Raum.